Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
D i e   D r e i e i n h e i t
d e s   M e n s c h e n
 
Abkürzungen:

GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
HH: Von der Hölle bis zum Himmel; Band I und II

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
GEJ I/K214: »Der Geist des Menschen, ein kleiner Gott.«
-10: Der Engel [sichtbar]: »In allen zahllos anderen Welten wirst du zu dem aus- und inwendig gestaltet, was du sein musst; hier [auf unserer Erde] aber überträgt Gott die äußere Gestaltung schon der Seele, die sich ihren Leib selbst erbaut nach der Ordnung, in der sie geschaffen ist; ganz besonders aber muss jeder Geist, der in die Seele gestellt ist, vorerst die Seele bilden durch die Haltung der ihm äußerlich gegebenen Gesetze. Hat die Seele dadurch den rechten Grad der Reife und Ausbildung erreicht, so tritt dann der Geist völlig in die ganze Seele über, und der ganze Mensch ist dadurch vollendet, ein neues Geschöpf, zwar im Grunde des Grundes immer aus Gott, weil der Geist im Menschen eigentlich nichts als ein Gott im kleinsten Maße ist, weil völlig aus dem Herzen Gottes. Aber der Mensch ist das nicht durch die Tat Gottes, sondern aus seiner höchst eigenen, und ist eben darum ein vollwahres Gotteskind! Und ich sage dir das noch einmal in aller Kürze:
In allen anderen Weltkörpern müssen sich die Menschen nicht selbst gestalten, sondern sie werden von Gott, oder was eines ist, von Seinen Kindern gestaltet. Hier aber müssen sich die Menschen vollends selbst gestalten nach der geoffenbarten Ordnung, ansonst sie unmöglich Kinder Gottes werden können! Und so ist ein vollendeter Mensch auf dieser Erde als Gotteskind in allem Gott gleich; aber ein unvollendeter Mensch ist dagegen auch tief unter dem Reiche der Tiere!«
 
GEJ III/K42: »Seele und Geist.«
-01: Mathael: »Mach deine Seele möglichst frei von allen Weltbanden, und du wirst dann bald und sehr leicht begreifen, von woher eine Seele in aller Kürze zur größten Weisheit gelangen kann! Aber solange die Seele noch zu fest im alten Moderhaufen des Todes begraben liegt, welcher Moderhaufen da ist ihr Leib, kann von irgendeiner besonderen göttlichen Weisheit noch lange keine Rede und kein Wahrnehmen sein!
Ja, Freund, wenn du das noch nicht weißt, dass in jeglicher Seele ein Geist alles Lebens wohnt, dann kannst du freilich wohl noch lange nicht begreifen, von wannen mir mein bisschen Weisheit kommt! Weißt, da ist es mit dir auch noch schwer zu reden; denn da vernimmst du mit offenen Ohren nichts und siehst ebenso mit offenen Augen nichts!
Die Seele ist ja nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, aber noch lange nicht das Leben selbst; denn wäre sie das Leben selbst, welcher Ochse von einem Propheten hätte ihr je von der Erreichung des ewigen Lebens, wie umgekehrt von einem möglichen ewigen Tode etwas vorschwätzen können? Da aber die Seele erst auf dem Wege der wahren göttlichen Tugend zum ewigen Leben gelangen kann, wie solches durch gar viele Beispiele erwiesen werden kann, so kann sie ja doch unmöglich selbst das Leben, sondern nur ein Aufnahmegefäß für selbiges sein.
Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche Leben nennt. Dieses Fünklein muss genährt werden mit geistiger Kost, die da ist das reine Wort Gottes. Durch diese Kost wird das Fünklein größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt die Seele endlich ganz und gar und umwandelt am Ende die ganze Seele in sein Wesen; dann freilich wird die Seele selbst auch ganz Leben, das sich als solches in aller Tiefe der Tiefen erkennt.
Wenn sich das Leben alsogestaltig erst völlig erkennt, und seiner selbst ganz klar bewusst wird, dann erkennt es die Weisheit aus dem Fundamente; aber solange das nicht der erwünschte Fall ist, kann von einer Weisheit keine Rede sein!«
 
 
weiterlesen:
pdf-Datei zum downloaden
 
Die_Dreieinheit.pdf
Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

Der Verlag für christliche Ethik sowie für Grenzwissenschaften im Bereich des Seelisch-Geistigen
e-mail: verlag@cyrenius-verlag.de







Produktion + Design: Palme Design Nordus
www.palme-design.de
Grafiken für diese Webseite © 2010 Manuel Nordus

All rights reserved. Any abuse, non-authorized reproducing or copying is strictly prohibited.