Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
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Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
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Die Geschichte der Menschheit
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Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Das Jenseits und die Geisterwelt
Träume, Visionen und göttliche Offenbarungen
 
Abkürzungen:

EM: Erde und Mond
FG: Festgarten
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
HHG II/K210: »Muras, des Baumeisters Traumgesicht.«
-10: Ein vornehmer Mann aber aus der Stadt Farak, der ein Baumeister war, erhob sich, verneigte sich tief vor dem Könige und sagte zu ihm: [...]: »Großer König und Herr, siehe, ich habe heute nacht einen Traum gehabt, als seien sieben große Männer, mit überstark leuchtenden Kleidern angetan, zu mir gekommen! Einer von ihnen aber trat zu mir hin und sagte zu mir: ,Mura! Du bist mein Mann; ziehe hin nach Hanoch, da du ein Baumeister bist, und du sollst dort einen herrlichen Bau aufführen! Lamech wird dem Gott Faraks einen Tempel errichten, und du sollst den Bau leiten!
So du morgen erwachen wirst, wirst du auch schon einen fertigen Plan auf deinem Tische finden; und nach diesem Plane sollst du den Tempel erbauen! Zeige aber zuvor den Plan dem Könige, und dieser wird ihn alsbald als den rechten erkennen und wird dich dann zum Bauführer erwählen!‘
Und ferner sprach er noch zu mir: ,Ich aber, der ich dir solches nun im Traume anzeige, bin samt diesen sechs Brüdern aus der Höhe, und mein Name ist Kisehel, ein Bote des Herrn an die Kinder der Tiefe!‘ Siehe, solches ist zu mir geredet worden, und hier ist der wunderbare Plan, den ich, Mura, wahrhaftig wunderbarst heute früh morgens noch viel vor dem Aufgange der Sonne auf meinem Tische gefunden habe! O König und Herr, wolle ihn gnädigst beschauen!«
Der Lamech, ganz im höchsten Grade fröhlichst erstaunt über diese Erzählung, erkannte alsbald die volle Richtigkeit des Planes und sagte darauf zum Mura: »Freund und Bruder! Durch diesen meinen Handdruck ernenne ich dich dazu, wozu dich der mächtige Bote des Herrn berufen hat im Geiste!«
 
HHG III/K166: »Die Salbung Ohlads zum König.«
-01: Der Herr [zu einem Boten]: [...]: »Gehe hinaus; im Tore des Vorhofes wirst du einen Menschen treffen! Dieser hat eine Kürbisflasche voll Öl. Lass es dir darreichen, und bringe es hierher, auf dass Ich damit den Ohlad natürlich wie geistig salbe zum Könige [...]! Und so gehe, und bringe Mir das Öl!«
Und dieser ging und fand am Tore den bezeichneten Menschen mit der Kürbisflasche voll des köstlichsten Nardusöles.
Und der Bote sprach zum Ölinhaber: »Dich hat der Herr, der allmächtige Gott Himmels und der Erde, bezeichnet, dass du eine Flasche köstlichen Salböles bei dir hast! Eben dieser Gott aber will, dass du das Öl alsogleich mir übergebest, auf dass ich es in den Tempel trage und darin Gott der Herr persönlich und eigenhändig Selbst salbe den ehemaligen Rat Ohlad zum Könige über alles Volk!«
Und der Ölinhaber gab alsogleich das Öl her und sagte zu dem Boten mit der allerhöchsten Ehrfurcht: »O großer Machthaber über alles Feuer in und auf der Erde und in der Luft! Mir hat es heute in der Nacht geträumt, dass da jemand ganz in hellen Flammen zu mir kam und zu mir sagte: ,Deine Flasche Öl vergiss morgen nicht zu Hause, so du dich von großer Furcht getrieben dem Tempel Gottes nahen wirst; denn Der, dem der Tempel gilt, wird das Öl von dir verlangen lassen durch mich!‘ Und so habe ich denn auch das Öl darum mitgenommen; uns siehe, nun geht mein Gesicht in die Erfüllung. [...].«
 
GEJ I/K37: »Über das Wesen der Träume.«
--07: Während aber die Jünger unten auf der Gasse ihr Wesen hatten, kamen alle anderen Gäste samt der Maria zu Mir in den Speisesaal und begrüßten Mich allerfreundlichst, dankten und erzählten Mir ganz kurz wunderbare Träume, die sie diese Nacht gehabt hätten, und fragten Mich, ob man auf solche Träume etwas halten solle.
Ich aber sagte: »Was die Seele im Traume schauet, das ist alles ihrer Art. Ist die Seele im Wahren und Guten aus dem, was Ich euch lehre zu glauben und zu tun, so sieht sie auch im Traume Wahres und kann sich daraus Gutes fürs Leben schaffen; ist aber die Seele im Falschen und daraus im Bösen, so wird sie im Traume Falsches sehen und daraus Böses bilden.
Da ihr aber nun nach Meiner Lehre im Wahren seid, darob ihr Mir auch folgtet, so kann eure Seele auch im Traume nur Wahres geschaut haben, daraus sie viel Gutes zeugen kann.
Ob aber die Seele das auch fasset, was sie schauet im Traume, das ist freilich eine ganz andere Sache. Denn gleich wie ihr das nicht fasset und begreifet, was alles ihr schauet in der Außenwelt, in der ihr am Tage lebet, also fasset die Seele auch nicht, was sie schauet in ihrer Welt.
Wann aber in euch der Geist wiedergeboren wird, wie Ich solches zu Jerusalem dem Nikodemus verkündet habe, als er zu Mir kam in der Nacht, dann werdet ihr alles fassen und begreifen und vollends einsehen.«
 
 
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B5_7_Traeume_Visionen.pdf
Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

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