Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Die Geschichte der Menschheit
Die geistig-jenseitige Vorgeschichte der Menschheit
 
Abkürzungen:

BM: Bischof Martin
FG: Betrachtungsbuch »Festgarten«
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HH: Von der Hölle bis zum Himmel; Band I
       und II
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
LG: Betrachtungsbuch »Lebensgarten«
SG: Schöpfungsgeschichte

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
Die Einsamkeit Gottes
 
»[...] denn ebensowenig als Ich allein sein will und kann, [...]«
LG Nr. 43/S22: »Kennzeichen unsrer Zeit – Das Weib«
 
[Der Herr]: »Sieh, Mein Kind, Ich erschuf das ganze Universum mit all seinen lebenden Wesen, weil Ich, als die Liebe Selbst, von andern geliebt sein wollte; denn Liebe ohne Gegenstand ist eine Unmöglichkeit. Also Meine Liebe, diese unbegrenzte göttliche, von euch Geschöpfen nicht fassbare Liebe, erschuf Wesen und Welten, materielle und geistige große Reiche, wo intelligente Wesen, sich an den Schöpfungen freuend, den Schöpfer lieben lernen und so auf diese Art Mir Meine Liebe wieder zurückgeben sollten.
Diese göttliche unbegrenzte Liebe musste auch einen Zweck, ein Warum, ein, bis hierher und nicht weiter’ haben, und dieses Begrenzende war die Weisheit. Mithin Liebe mit Weisheit gepaart waren die Faktoren, welche die Ideen zur Schöpfung ausreiften, und der Geist der Erhaltung krönte das Werk mit dem Stempel der Unendlichkeit, weil, was ein Gott geschaffen, ebenfalls göttlich sein muss, und was ein unendliches Wesen ins Leben rief, ebenfalls unendlich sein wird. So war die große Dreieinigkeit gegründet, welche im Materiell-Sichtbaren stets durch ebenfalls drei Dinge sich ausdrückt, als Länge, Breite und Dicke – oder Form, Gehalt und Dichtigkeit, oder wie bei dem Menschen Geist, Seele und Leib, und in jedem geschaffenen Ding ein Äußeres, Inneres und Innerstes.»

SG K1/S16: »Die Mission des Menschen auf Erden.«
 
[Der Herr]: »Als Ich noch allein im unbegrenzten Raume war, und nichts Lebendes, nichts Wesendes geschaffen war, da regte sich in Mir die Liebe, und forderte Gegenliebe, forderte Wesen, die Meine Größe, Meine Allmacht, Meine Weisheit, aber auch Meine Liebe begreifen, ihr nachkommen, und sie erwidern sollten. Und siehe da, Ich erschuf zunächst drei große Geister, welche neben der Schöpfungskraft, unendliche Wesen aus ihnen selbst zu schaffen, auch die Fähig-keit besaßen, Meine Weisheit und Liebe zu erfassen und zu begreifen. Der Eine dieser Geister, welcher als Lichtverbreiter das geistige Licht in die weiten Räume des Universums bringen sollte, und also Mir Selbst am nächsten stand, eben dieser Geist, dessen Name »Luzifer« (Lichtbringer) in späteren Zeiten eine ganz andere Bedeutung erhielt, – dieser große Geist überwarf sich, missbrauchte seine Gewalt, und wurde was er heute noch ist, das Prinzip des Bösen, als Gegenpol Meiner allgöttlichen Güte.
Frei wie ihr Menschen, so waren und sind auch die Geister gewesen und geblieben. Freiwillig kehrte dieser Geist in seinem ganzen Komplexe, wozu auch die unermessliche Schar der Geister gehörte, die er aus sich erzeugte, nicht zurück; und so war Ich gezwungen, weil doch alles von Mir ausging und zu Mir zurück-kehren muss, diesen gefallenen ungehorsamen Geistern einen Rückweg anzu-bahnen, welcher Meiner würdig war, und ihnen nebenbei die Freiheit der Hand-lung nicht raubte. So wurde die materielle Welt geschaffen, welche nichts anderes ist, als die gefallenen Geister, gebunden in Materie, wo sie als Prüfungs- und Läuterungs-schule von Stufe zu Stufe sich entwickelnd, vom scheinbaren Imponderabeln zum Ponderablen, vom Anorganischen zum Organischen, von in Instinkt gebun-denen zum freien Seelenleben, als geistig denkende Wesen noch in der Materie, sodann nach dem leiblichen Tode mit leichteren Vehikeln umgeben, als Geister nach und nach vorrücken sollen, um endlich dahin zurückzukommen, von wo sie ausgegangen sind.
Bei Erschaffung der geistigen und materiellen Welt war das erste Gesetz die moralische ( für jene, und für diese) die materielle Schwere, d. h. die Anziehungskraft, welche die Geister zu Mir als Ihrem Ursprunge zieht, wie der Stein von seiner Mutter, der Erde, angezogen wird; und diese Anziehungskraft beim Geist in Materie gebunden wird stets desto geringer, je mehr Geistiges und Seelisches vorherrscht, und je mehr die Materie vergeistigt ist. [...].«

FG Nr. 37/S28: „Dreieinigkeit – Kurzer Abriss der Schöpfungsgeschichte«
 
 
 
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B8.1_Die_geistig-jenseitige_Vorgeschichte.pdf
Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
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