Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Jesus Christus – Gott
Gott und die Welt
Der Herr und die heutigen Kirchen
 
Abkürzungen:

BM: Bischof Martin
EM: Erde und Mond
FG: Festgarten
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HH: Von der Hölle bis zum Himmel; Band I und II
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
LG: Lebensgarten
NS: Natürliche Sonne

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
 
 
GEJ X/K25: »Über die geistlichen Verhältnisse der Gegenwart.«
(Durchgabe am 11.08.1862)
-09: Der Herr: In den Katakomben Roms und in den Pfaffenburgen Spaniens und Italiens und hie und da auch des deutschen Reiches finden sich noch gar manche sehr gewichtige Aufzeichnungen aus Meiner Zeit vor; aber die noch jetzt bellendste Hab-, Glanz- und Herrschsucht der Hure Babels lässt davon ja nichts unter die Menschen kommen, und das aus der Furcht und großen Sorge, nun sich zu gewaltig zu verraten und dann von aller Welt dahin zur strengsten Rechenschaft gezogen zu werden, aus welchem Grunde sie den Menschen so viele Jahrhunderte die Wahrheit vorenthalten habe. Da der schnöde Grund wohl jedem Denker von selbst einleuchtend ist, so ist es hier denn auch wahrlich nicht nötig, ihn noch näher zu beleuchten.
Wie lange ist es denn seit der Zeit, als man dem Volke die vier Evangelien und die Apostelgeschichte des Lukas, die Briefe der Apostel und die Offenbarung Johannes auf das strengste vorenthalten hat und in mehreren Ländern ihm das noch vorenthält?
 
GEJ X/K26: »Vom falschen Prophetentum der Gegenwart.«
-11: Der Herr: Was der Prophet Hesekiel im 14. Kapitel von der Bestrafung Israels und Jerusalems weissagt, das gilt jetzt allem falschen Prophetentume: es soll, wird und muss ausgerottet werden. Worin aber das falsche Prophetentum besteht, und wer die Pharisäer der Jetztzeit sind, das braucht für keinen nur etwas heller denkenden Menschen näher bezeichnet zu werden; denn alle Welt kennt die alten Feinde des Lichtes, der Wahrheit und der Liebe aus Mir.
So Ich Selbst zu den Aposteln so geredet habe, dass sie niemanden richten, verdammen und verfluchen sollen, auf dass ihnen das nicht von Mir ausgehend widerfahre, – wer hat ihnen denn hernach das Recht erteilt, über die, welche, von Meinem Geiste angetrieben, die reine Wahrheit suchten und noch suchen, zu richten, sie zu verdammen und mit den erschrecklich-fürchterlichsten Bannflüchen zu belegen?! Darum werden sie selbst in jene Grube gestürzt werden, die sie für viele Millionen der unschuldigsten Menschen gegraben haben, und es werden darin ihre bösen Werke ebenso ohne alle Rücksicht und Erbarmung gerichtet werden und ihren Lohn überkommen.
 
GEJ X/K27-04: Sogenannte gottesdienstliche Zeremonien
Der Herr: Wie viele gibt es wohl noch, die ernstlich an die sogenannten Wunderbilder glauben? Wo ist noch ein Land, in dem man noch die sogenannten Ta-schenkünstler als Zauberer verbrennt und die Leser der Bibel und anderer geistreicher Bücher und Schriften vor ein unerbittliches Inquisitionsgericht (Untersuchungsgericht; d. Hsg.) zieht und sie bis zum Tode quält?! Welcher nur einigermaßen heller gebildete Mensch hält noch etwas auf einen gewissen Sündenablass, auf alle die leeren und alles Geistes baren sogenannten gottesdienstlichen Zeremonien, aufs Weihwasser, auf den Weihrauch, auf die geweihten Bilder, auf die Glocken und Glöcklein, auf die Wachskerzen, Reliquien, Trauermessen und teuer zu bezahlenden Leichenbegängnisse, auf die Fast- und Normatage und noch auf vieles dergleichen?!
 
GEJ X/K28: »Die Zukunft der zeremoniellen Kirche.«
-05: Der Herr: [...]; aber die mehr denn im ganzen bei einer Viertelmillion Pflastertreter und verdienstlosen Müßiggängern, zumeist aus der Zahl der Pfaffen, werden ihre großen Gehälter und Pensionen nicht mehr erhalten, im Gegenteile zur Zahlung der Staatsschuld strenge verhalten werden, denn diese wird unter allen Umständen respektiert werden, auf dass kein Bruder wider den andern eine Klage erheben soll. [...].
Darum lass die Pfaffen nur treiben das volksaussaugende Spiel; lass das noch blinde Volk nur wallfahren gehen, teure Messen zahlen; lass es beichten, kirchenlaufen, überteuerte Kondukte (Geleite; d. Hsg.) für ihre Verstorbenen machen; lass die Pfaffen erbschleichen und teure Dispensen und Ablässe verkaufen; kurz, lass die Babylonier es noch ärger treiben, dann wird auch der Blindeste bald zur Besinnung kommen und sagen: »Nein, an solch einer Religion muss wahrlich nichts als ein purer Betrug sein, weil eben diejenigen, die am meisten von der reinen Wahrheit der Lehre Christi überzeugt sein und danach handeln sollen, selbst durch ihre Taten zeigen, dass sie selbst auf die ganze Lehre gar nichts halten, an keinen Gott glauben und somit lauter falsche Propheten sind, die für nichts anderes denn nur für ihren Bauch sorgen, die Menschen durch allerlei Trug und, wo der nicht mehr genügt, auch durch eine Art vom Staate ihnen gewährten gesetzlichen Zwang oft um ihr ganzes Hab und Gut bringen und von ihrem wahren Raube keiner durstigen Seele aus Liebe auch nur einen Trunk Wasser darreichen! Darum fort mit allen solchen falschen Propheten; fort mit den reißenden Wölfen in Schafspelzen, und fort mit all dem, womit sie so lange das arme, blinde Volk gequält, betrogen und beraubt haben; fort mit den Tempeln, Altären, Heiligenbildern, Reliquien, Glocken und allen eitlen und keinen geistigen Lebenswert habenden kirchlichen Utensilien! Wir wollen von nun an selbst die ganze Lehre Christi prüfen, sie uns von einem wahren, von Gott erleuchteten Lehrer erklären lassen und dann nach ihr leben und handeln, und der rechte Lehrer soll an unserm Tische nicht verhungern und verdursten und soll auch nicht nackt und barfuß einhergehen!«
 
 
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Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

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