Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Die Geschichte der Menschheit
Das Weltall – Entstehung, Alter, Größe, Ordnung
 
Abkürzungen:

BM: Bischof Martin
FG: Betrachtungsbuch »Festgarten«
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HH: Von der Hölle bis zum Himmel; Band I
       und II
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III
LG: Betrachtungsbuch »Lebensgarten«
SG: Schöpfungsgeschichte

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
»Vom unendlichen Raum und der Ewigkeit.«
 
[Lazarus zu Jesus Christus]: »Siehe, dass der Schöpfungsraum unendlich ist und also nach keiner Richtung hin je ein Ende haben kann, das ist mir und auch sicher jedem andern klar! Aber wie sieht es mit seinem ewigen Bestande aus? Wer hat ihn so endlos weit ausgedehnt und wie und wann? Was ist so ganz eigentlich die Ewigkeit, und wie ist in der Zeit und im Raume Gott Selbst ewig und in allem unendlich? [...].«
 
[Jesus Christus]: »„[...]. Hätte der Raum einmal wie aus einem Punkte sich ins Endlose nach allen Richtungen hin auszudehnen angefangen, so wäre er erstens bis zur Stunde ebensowenig unendlich, als es für sich der große Schöpfungsmensch ist. Zweitens aber stellt sich von selbst die Frage auf, was dann das war, das sicher nach allen erdenklichen Richtungen endlos weit hinaus den Punkt umge-ben hat, aus dem dann erst der unendliche Schöpfungsraum sich ausgedehnt hat. War das der lichtlose Äther, war es das heidnische Chaos, oder war das eine völlig feste Masse oder Luft, Wasser oder Feuer?
Wenn es eines von den benannten Dingen war, – wie hat der Raumpunkt in sich die Kraft haben können, solche endlosen Massen von sich hinaus ins unendlich-mal Unendliche zu verdrängen, und wohin sind dann die verdrängten Massen gekommen, so aus dem ursprünglichen Punkte der ewig unendliche Raum hervorgegangen sein soll? Sie müssten sich dann notwendig außerhalb des unendlichen Raumes befinden, wie sie sich ursprünglich außerhalb des Punktes befunden haben, aus dem der endlose Raum hervorgegangen sei. Wenn das aber auch nur zu denken möglich wäre, so wäre der Schöpfungsraum ja dennoch wieder begrenzt und beschränkt und würde auch bei einem ewig andauernden sich weiter und weiter Ausdehnen dennoch nie unendlich werden.
Ihr sehet hieraus, dass der Schöpfungsraum notwendigerweise ewig nach allen Richtungen hin unendlich war und nie einen Anfang hat nehmen können, und da Gott, Raum und Ewigkeit identisch sind – wie Ich das euch schon gezeigt habe –, so ist Gott, der alle diese Begriffe in Sich vereinigt, ja auch ohne Anfang, weil ein Anfang von Gott ebenso unmöglich zu denken ist wie der Anfang im Werden des unendlichen Raumes und mit ihm der ewigen Zeit. [...] «

[GEJ VIII/K28-07]
 
Von wegen »Urknall«
 
 
[Jesus Christus zum Oberstadtrichter]: »Siehe, in der Urzeit der Zeiten erschuf Ich nur eine, für deine Begriffe unermesslich große Sonne, – und siehe nur zur Nachtzeit an das Firmament, und du wirst es mit lauter Sternen gepfropft voll erblicken! Und siehe, alle diese Sterne, mit Ausnahme der dir bekannten wenigen Wandelsterne, sind auch Sonnen, um die sich Erdkörper, wie diese Erde einer ist, bewegen!
Zu diesen Sternen aber, die du in der Nacht am Firmamente siehst, musst du dir in einem übergroßen Raumgebiete noch mehr als tausendmal tausendmal so viele hinzudenken, und siehe, alle diese für dich unzählbar vielen Sonnen und anderen Erdkörper sind mit den Zeiten der Zeiten aus der einen urgeschaffenen großen Sonne hervorgegangen, – freilich nicht schon als vollkommen reif und fertig, sondern gleich wie Samenkörner aus der Ähre eines Halmes im Besitze der Weiterpflanzungsfähigkeit! [...].
-08: Dass aber auf den Weltkörpern alles so nach und nach und wie eines aus dem andern ins Dasein tritt, davon liegt der Grund vorzüglich in Meiner Liebe, Geduld und Sanftmut zu den Menschen, erstens vorzüglich auf dieser Erde, dann aber auch zu jenen, die auf anderen Weltkörpern wohnen und ihre Lebensfreiheitsprobe durchmachen. Denn siehe, der ganze ewig-unendliche Raum ist Mein eigentliches Wohnhaus, [...].«

[GEJ X/K211-01]
 
»Ein Blick in die Sternenweltordnung.«
 
 
[Jesus Christus zur Jara]: »Das aber kannst du wissen, dass um jede solche Sonne in verschiedenen Entfernungen eine rechte Menge solcher Erden, wie diese ist, auf der wir stehen, kreisen, und dass mehrere dieser Erden noch Nebenerden haben, die um sie als stete Begleiter kreisen, gleichwie der Mond um unsere Erde! So viele eigentliche Erden aber von einer Sonne versorgt werden, so viele eigene, jeder solch eine Sonne umkreisenden Erden entsprechende Gürtel hat dann eben eine jegliche Sonne, mit Ausnahme der Mittelsonnen, die zum Halten und Führen der Erdsonnen bestimmt sind und um tausendmal tausend Male größer sind denn zehnmal tausendmal tausend solcher Sonnen, von denen du nun zwei gesehen hast.
Solch eine Mittelsonne ist nicht mehr in Gürtel, sondern in ebenso viele Gebiete auf ihrer Oberfläche eingeteilt, als wie viele einzelne Erdsonnen sie zu versorgen hat; und da ist dann jedes einer Erdsonne entsprechende Gebiet dem Flächenraume nach um tausend bis zehntausend Male größer als die Oberfläche jeder einzelnen Erdsonne samt allen sie umkreisenden Erden. Um eine Mittelsonne aber bahnen zum wenigsten tausendmal tausend Erdsonnen. Aber dann gibt es noch Mittelsonnen, um die sich abermals tausendmal tausend eben erwähnter Mittelsonnen mit all ihren Erdsonnen bewegen, und abermals endlich einen gemeinsamen Mittelweltkörper, der in unermesslicher Tiefe eines Mittelsonnengebietes weilt und keine andere Bewegung als die um seine eigene Achse hat. Dieser Mittelkörper ist auch eine Sonne; aber sie ist so groß, dass alle die zahllosen Erdsonnen, die Mittelsonnen erster, zweiter und dritter Ordnung und alle die Erden und Monde, die um die zahllos vielen Erdsonnen kreisen, nebst den vielen Tausenden von allerlei größeren und kleineren Schweifsternen, die als werdende Erden in unsteten Kreisen um die Erdsonnen bahnen, nicht den hunderttausendsten Teil von ihrem Körperinhalte ausmacheten, so diese besprochene Hauptmittelsonne [Urzentralsonne] eine hohle Kugel wäre und die obbenannten zahllos vielen Weltkörper sich in ihr befänden. [...].«

FG Nr. 37/S28: »Dreieinigkeit – Kurzer Abriss der Schöpfungsgeschichte«
 
 
 
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B8.2_Das-Weltall.pdf
Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

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