Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
S e e l e   u n d   G e i s t
 
Abkürzungen:

EM: Erde und Mond
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
GS: Geistige Sonne; Band I und II
HH: Von der Hölle bis zum Himmel; Band I und II

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
GEJ I /K139: »Kampf tut der Welt not.«
-03: Jesus Christus: »Sieh, gerade also geht es mit den Menschen nun in der Zeit [zur Zeit Christi; Parallelen zu unserer Zeit sind nicht von der Hand zu weisen]! Sie sind geistig tot und haben außer dem tierischen Naturleben kein Leben in sich. Ihre Seelen sind pur Fleisch, und ihr Geist ist so gut wie tot und gleicht den Geistern, die in den Steinen rasten und durch ihre gerichtete Beharrlichkeit die sonst lockere Materie aneinanderketten, dass daraus dann Steine werden in aller Art und Form; weichere und härtere, manche durchsichtig, manche undurchsichtig, und von verschiedener Farbe nach der Beschaffenheit des innehaftenden Geistes.
Willst du aber die Geister in den Steinen von ihrer Materie losmachen, wirst du solches wohl mit einem lauen Wasser zuwege zu bringen imstande sein? Sicher nicht! Ich sage dir: der Stein wird bei einer solch sanften und friedsamen Behandlung das fest verbleiben, was er war und ist. Da muss ein mächtiges Feuer kommen, dass darob die Geister im Steine in einen großen Kampf geraten; dann erst zerreißen sie selbst die Bande ihrer Materie und werden frei. Und sieh, also muss es nun auch hier sein!
Was die Geister im Steine [z. B. bei einem Feuerstein] losmacht, als Feuer, Kampf, mächtiger Druck und schwere, harte Schläge, das erweckt auch die Geister in den zu harten Steinen gewordenen Menschenherzen und macht sie frei, besonders die Herzen der Großen und Reichen, die diamantene Herzen haben, die kein irdisches Feuer zu erweichen imstande ist.«
 
GEJ III/K11-06: Seele und Gesundheit;
Jesus Christus: »Solch reine Welt- und Fleischmenschen werden zwar der Außenform nach oft sehr schön und üppig, besonders das weibliche Geschlecht; der leicht fassliche Grund liegt in der stets größeren Einigung der Seele mit ihrem Fleische. Aber solche Menschen werden dadurch auch schwach und für alle argen physischen Eindrücke sehr empfänglich. Solche Leiber werden leicht krank, und ein leisester pesthaltiger Hauch bringt ihnen den unvermeidlichen Tod, während Menschen, die eine freie Seele und in ihr einen freien Geist haben, alle Gifte der Erde über sich kommen lassen können, und es wird ihnen aber alles nicht im geringsten zu schaden imstande sein; denn eine freie Seele und der freieste Geist in ihr haben Kraft und Mittel in Überfülle, jedem ohnmächtigen Feinde auf das wirksamste zu begegnen, während eine von ihrem verfluchten Fleische an allen Lebensorten und Enden dickst geknebelte Seele einem eng gefesselten Riesen gleicht, der sich am Ende nicht einmal gegen eine ihn belästigende Fliege zur Wehr stellen kann.«
 
GEJ III/K170-06: Materie und Geist;
Jesus Christus: »[...] Freilich steckt innerhalb der Materie noch gar manches Etwas, das wohl nie ein Scheidekünstler herausbringen wird; aber die eigentlichen Elemente kann er erkennen, aus denen irgendeine Materie besteht, obschon die Elemente in sich selbst nie, weil sie Geistiges in sich fassen und nur von einem reinen Geiste wie durch und durch erkannt werden. Denn in den Elementen liegt Unendliches verborgen!
Aber noch Unendlicheres liegt in der Menschenseele und in deren Geiste! Das erfährt man durch alle Scheidekunst nicht, und Ich Selbst musste ja eben darum zu euch Menschen kommen, um euch das kennen zu lehren, das keinem Menschen aus sich je hätte erkennbar werden können.
Jetzt verstehst du freilich wohl noch nicht, wie du etwas im Willen haben kannst, aber denn doch nicht handeln dem Willen zufolge, sondern du handelst dann irgend äußeren Motiven zufolge, die du nicht kennst, und des Fleisches stumme Begierden bestimmen nicht selten wider den Willen des Geistes deine Handlung. Denn der Wille ist kein Angehör des Fleisches und Blutes und der Seele, die das Fleisch und das Blut gebildet und nachher selbst ihre formelle Ausbildungsnahrung aus denselben genommen hat, sondern ein Angehör der Liebe, die da ist Mein Geist in euch, und ihr darum nicht allein Meine Geschöpfe, sondern Meine wahren Kinder seid und dereinst in Meinem Reiche auch mit Mir die ganze Unendlichkeit beherrschen werdet.«
 
 
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Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

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