Jesus Christus – Mensch
 
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S e l b s t m o r d
 
Abkürzungen:

GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
JS: Judas Ischariot – Sein Schicksal im Jenseits

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
GEJ IV/K152: »Die verschiedenen Arten der Selbstmörder und deren Zustände im Jenseits.«
-04: Jesus Christus: »Eine Seele, die schon hier [auf der Erde] pur Liebe war, sieht jenseits gleich allerreizendst üppigst und somit der Form nach überaus vollendet aus. Eine geizige und sehr eigenliebige Seele sieht dagegen jenseits sehr mager aus; aber etwas Fleisch und Blut ist immer noch da, weil eine solche Seele doch noch wenigstens die Liebe zu sich selbst hat. Ein Selbstmörder aber ist auch dieser Liebe vollkommen ledig, und seine Seele muss daher notwendig als ein ganz dürres Gerippe im Jenseits erscheinen. Es kommt nun nur noch darauf an, ob als menschliches oder als irgendein tierisches Gerippe!
Wir haben schon ehedem berührt, wie es mehrere Arten des Selbstmordes geben kann, und Ich habe bereits die schlimmsten ausführlich erwähnt. Nun, ein schlimmstartiger Selbstmörder kommt jenseits nicht in der Form eines menschlichen Gerippes zum Vorschein, sondern in dem eines Drachen, einer Schlange oder eines höchst wilden, reißenden Tieres. Warum? Das könnet ihr euch nun wohl gar leicht denken! Eine solche Seele wird nie mehr in eine völlige Lebensvollendung eingehen können.
Daneben gibt es Selbstmörder wegen Eifersucht um einer Jungfrau willen, der ein anderer ohne ihr Verschulden besser gefiel als der eifersüchtige Patron, der sie bei jedem Zusammenkommen mit allen möglichen Vorwürfen quälte und ihr Verbrechen der Untreue andichtete, an die sie nie gedacht hatte. Ein solcher kommt jenseits im Gerippe eines Wolfes, Hundes oder Hahnes zum Vorscheine, weil dieser Tiere Lebensnaturen den Verstand und Willen solch eines eifersüchtigen Toren leiteten, da sie als Vorkreaturen das eigentliche Hauptwesen solcher Seele bedingten. Auch solche Selbstmörder werden einst höchst schwer nur zu einiger Vollendung des Lebens gelangen. [...].
Kurz, wenn eine Seele einmal, auf Grund einer schlechten Erziehung, aller Liebe, auch der zu sich selbst, bar geworden ist, dann ist von der ganzen Hölle, als des Lebens ärgstem Feinde, auch die ganze Seele durchdrungen und wird dadurch in sich selbst ein Feind des eigenen Lebens und Seins und trachtet stets, auf irgendeine schmerzlose Art dasselbe zu vernichten! Bei solch einer totalen Lebensfeindschaft muss am Ende ja alles aus den Lebensfugen gehen, und eine solche Seele kann dann jenseits doch unmöglich anders als ganz in ihre Urlebenssonderformen aufgelöst erscheinen, und da nur in deren fleischlosen Skeletten, die bloß das notwendige Gericht in sich tragen.«
 
 
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Volker Dinies

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