Jesus Christus – Mensch
 
Sein Leben und Seine Lehre
Maria und Josef – die heilige Familie
Jesus Christus
Die Grundsätze der Lehre Christi
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Der Körper des Menschen
Ernährung und Gesundheit
Ehe und Familie
Leben und Sterben
Das Jenseits und die Geisterwelt
Musik, Kunst und Kultur
Prophezeiungen für unsere Jetztzeit
Die Geschichte der Menschheit
Jesus Christus – Gott
Wer / Was ist Gott?
Die Dreieinheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist
Gott und die Welt
Christi Hinweise und Ratschläge zu
Das Jenseits und die Geisterwelt
Inkarnation, Reinkarnation und Besessenheit
 
Abkürzungen:

EM: Erde und Mond
GEJ: Großes Evangelium Johannes; Band I bis XI
HG: Himmelsgaben; Band I bis III
HHG: Haushaltung Gottes; Band I bis III

alle Bücher sind im Lorber-Verlag erschienen
 
 
HHG I/K48-23: Die erste Reinkarnation;
Adam: »O Henoch [ein Urenkel Adams], je länger ich dich anhöre, desto bekannter wird mir der Ton deiner Rede, und es ist, als vernähme ich die süße Stimme meines Ahbel! Ist schon dein Leib nicht der Leib des Ahbel, so ist aber doch deine Gestalt vollkommen die des Ahbel, und so die Rede, so die Liebe, so der Geist.
O Du großer, heiligster Vater, es wird die Erde kaum zehnmal so lange von Menschen bewohnt werden, als ich sie bewohnt habe und sie nach Deinem heiligsten Willen noch leiblich bewohnen werde; doch so ich auch lebte bis ans Ende, wessen wäre wohl noch zu gedenken, das mein Herz auf dieser Erde mehr zu segnen vermöchte, als so Du, o Jehova, mir wiedergebest meinen Ahbel?! Doch auch dieser mir unmöglich zu erfüllen scheinende Wunsch ist nun so herrlich erfüllt worden! O Jehova, ich kann Dir nicht danken genug für die unendliche Gnade, dass Du mir in Henoch meinen Ahbel und somit allen Segen wieder zurückgegeben hast, den Du für würdig hältst, dass aus seiner Linie einst ein Sprosse hervorgehen soll als ein großer, heiliger Bruder allen meinen Kindern aus Dir! O Jehova, nimm gnädig auf meinen tiefsten Dank!
Und du, Mutter Eva, siehe, nicht umsonst machtest du so freudig Henochs Lager sanft und weich; denn der, den du sechshundert Jahre lang beweintest, ist uns in Henoch wiedergegeben! Daher freue dich mit mir; denn siehe, er wird nimmer sterben, sondern so er bleiben wird über unsere Zeit auf der Erde, so wird er dann wieder, wie er gekommen ist, und wie er jetzt ist, dahin zurückkehren, woher er gekommen! Darum freue dich mit mir, Eva! – Und du, Henoch, sage, ist es nicht also?«
Henoch aber sagte: »Ja, Vater Adam, mein Fleisch ist aus der Eva und meine Seele aus dir und mein Geist aus Gott! Wie sollte ich nicht sein der, den du gesegnet hast, oder Ahbel oder dein gesegneter Same, da doch ist mein Geist und Ahbels Geist ein und derselbe Geist aus Gott! Daher ruhe sanft im Frieden deiner Seele, und du auch, liebe Mutter Eva, in Gott! Amen.«
 
GEJ I/K02: »Ein als Johannes d. T. inkarnierter hoher Geist (Michael) zeugt vom Herrn.«
-01: Dieser Mann war Johannes, der am Jordan die Buße predigte und die Bekehrten mit dem Wasser taufte. In diesem Manne wohnte der Geist des Propheten Elias, und dieser war eben derselbe Engelsgeist, der den Luzifer im Urbeginne besiegte und später auf dem bekannten Berge um den Leichnam Mosis mit ebendem Luzifer rang (also Michael – d. Hsg.).
Dieser kam als ein alter und neuer Zeuge von oben, d. h. vom Urlichte als Licht, auf dass er zeugte vom Urlichte, vom Ursein Gottes, das nun Selbst das Fleisch annahm und in vollgleicher Menschenform als Selbst Mensch zu Seinen Menschen, die aus Ihm sind, kam, um sie in ihrer Nacht neu zu erleuchten und sie sogestaltig Seinem Urlichte wieder zurückzugeben.
 
GEJ I/K42: »Zweck des Fleischprobelebens.«
-07: [Nathanael zum Oberpriester]: »Nun aber habe wohl acht! Was bei den Naturmenschen das Auge, das ist beim Geiste das Schauvermögen in göttlichen und himmlischen Dingen, die allein dem Wesen des Geistes für seine glückseligste ewige Existenz zusagen.
Da aber der Geist zufolge notwendigster göttlicher Ordnung eine bestimmte Zeit in die Materie des Fleisches dieser Welt versenkt werden muss, auf dass er fest werde in seiner Freiheit und nahe völligen Unabhängigkeit von Gott, ohne die er Gott nie schauen könnte und noch weniger bestehen in, neben und bei Gott – (So der Geist aber eben in der Materie reift und sich festet in der Freiheit und Unabhängigkeit von Gott, steht er aber in der unmöglich vermeidbaren Gefahr, von der Materie selbst verschlungen und mit getötet zu werden, aus welchem Tode eine Erweckung zum Leben in Gott eine höchst schwere und leidende ist und sein muss) – , so sagte der Herr, wohl verstanden nicht zum Fleischmenschen, sondern zum Geistmenschen: ,So dich das Auge ärgert, da reiße es aus und wirf es von dir; denn es ist besser, mit einem Auge in die Himmel zu gehen – als mit beiden in die Hölle!‘, was soviel sagen will als: Wenn dich das Licht der Welt zu sehr verlockt, so tue dir Gewalt an und kehre dich ab von solchem Lichte, das dich in den Tod der Materie zöge! Benimm also dir selbst als Geist den leeren Genuss der Weltanschauung und wende dich mit deiner Seele den rein himmlischen Dingen zu! [...].«
 
 
weiterlesen:
pdf-Datei zum downloaden
 
B5_6_Inkarnation_Reinkarnation.pdf
Jesus Christus - Mensch - Gott © 2010 Texte CYRENIUS VERLAG
Volker Dinies

Der Verlag für christliche Ethik sowie für Grenzwissenschaften im Bereich des Seelisch-Geistigen
e-mail: verlag@cyrenius-verlag.de







Produktion + Design: Palme Design Nordus
www.palme-design.de
Grafiken für diese Webseite © 2010 Manuel Nordus

All rights reserved. Any abuse, non-authorized reproducing or copying is strictly prohibited.